Die Schichtung kommt durch die Überlagerung von Schichten zum Ausdruck, die aufeinander folgen und in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema der Harmonie, um Stabilität und Dauerhaftigkeit zu gewährleisten, wie es in der Natur beispielsweise durch geologische Schichtungen geschieht. In dieser Architektur tendiert die Überschneidung von Materialien zur Komposition kollaborativer Systeme zur ständigen Suche nach dem richtigen Verhältnis zwischen Form und Funktion, zwischen Objekt und Raum.

Die Firma glaubt an den Vorrang des Konzepts vor dem Design, an das kreative Denken, das der eigentlichen Planungsphase vorausgeht; die Erkundung von Raum und Umgebung geht Hand in Hand mit dem Eingehen auf den Kunden und seinen Erwartungen und Bedürfnissen. All dies mit dem Ziel, einen in hohem Maße individualisierten Raum zu schaffen, der auf den Charakter seiner Bewohner eingeht.

Die Wahl eines natürlichen Materials wie Holz für den Bodenbelag Medoc – entworfen von Michele De Lucchi in dem ungewöhnlichen Grauton Montalcino 1118 – hebt die gesamte Oberfläche hervor, die durch eine leichte Bewegung sanft gewiegt wird.

Geometrische Linien treffen auf reine und essentielle Formen, das Zusammenspiel von Verflechtungen und Überschneidungen wird durch Licht- und Schatteneffekte hervorgehoben.

Das Wohnvolumen umfasst verschiedene Materialsprachen, die sich gegenseitig ergänzen und nicht dissonant sind, und wird mit kleinen, aber bedeutsamen Details bereichert, die den Raum einzigartig machen, da sie Oberflächen und Texturen für ein überraschendes Ergebnis gekonnt abwechseln.