Eichen aus fontaines.
Hundert exemplare unter millionen.

Nur die besten schaffen es ins ziel.

Die Eiche aus Fontaines ist nicht irgendeine Eiche. Sie besiegelt eine lange Präsenz in Frankreich, in Fontaines [46°51'24.0“N 4°48'01.9“E], im Herzen der Bourgogne, wo die Familie Margaritelli in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts ein großes Werk für die Forstwirtschaft und Erstbearbeitung von Eiche und weiteren europäischen Laubbäumen einrichtete. Eine damals futuristisch anmutende Struktur, die bis heute in Europa ihresgleichen sucht.


Cycle de regénération

Hier hat Listone Giordano das Handwerk der nachhaltigen Forstwirtschaft erlernt und den Maßstab für die Auswahl der besten Rohstoffe in aller Welt geschaffen. In der Bourgogne beginnt der Forstwirtschaftskreislauf der wunderbaren französischen Eiche im Jahr Null mit einer Dichte von einer Million Pflanzen pro Hektar. Ein immenser grüner Teppich, der anfangs hundert kleine Keimlinge pro Quadratmeter zählt.

Knapp zwei Jahrhunderte später endet dieser Kreislauf nach einer gewissenhaften Selektion, die nur die hundert Top-Exemplare überstehen. Keine beliebigen Bäume, sondern die schönsten Eichen, die man sich nur vorstellen mag. Über 25 Meter hoch, gerade gewachsen, das Ergebnis einer unermüdlichen Auswahl, die Forsttechniker Generation um Generation getroffen haben. Die herabfallenden Eicheln bilden den Grundstock für einen neuen Kreislauf. Eine natürliche Art der Selektion, die in den Wäldern Frankreichs seit Jahrhunderten praktiziert wird und den Bäumen den Ruf eines einmaligen, unvergleichlichen Rohstoffs eingebracht hat.

Es kann kein Zufall sein, dass gerade dieses Holz von überall her zur Reifung der edelsten Weine der Welt gefragt ist.Komisch, es auch als Bodenbelag begehen zu können. Aber wahr.